Wissenswertes

Beim Birkenzucker muss man immer darauf achten, dass man zum Einen nicht zu viel verwendet und zum Anderen nicht mehr als zwei normal große Stücke des Kuchens o.ä. isst, da es sonst zu Verdauungsstörungen kommen kann! Wichtig ist auch darauf zu achten, dass man welchen verwendet, der frei von Gentechnik ist- einen Hinweis dazu findet man normalerweise auf der Verpackung! Deshalb sollte der Birkenzucker aus Finnland und keinesfalls aus China stammen!

Wenn ich in den Rezepten Kokosöl verwende, dann immer in flüssiger Form. Dazu muss man es nur ein wenig erwärmen.

Ich verarbeite ausschließlich Eier der Größe M. Wenn man größere oder kleinere Eier verwendet, kann es sein, dass man die anderen Zutaten (Mehl, Haferdrink, Wasser) anpassen muss, da der Teig sonst zu trocken oder zu klebrig wird.

Ich verwende folgende Packungsgrößen: Trockengerm 7 g, Backpulver 15,5 g und Vanillepuddingpulver 37 g.

Ich habe ausschließlich Produkte in Verwendung, welche kein Palmfett enthalten. Deshalb kommt bei mir keine Margarine zum Einsatz, da diese fast immer welches enthält. Ich persönlich verwende am liebsten Joghurtbutter. Desweiteren versuche ich Butter so oft es geht durch Rapsöl zu ersetzen, da Butter jedoch ein Geschmacksträger ist und natürlich eine andere Konsistenz hat, ist dies nicht immer möglich.

Frische Germ kann man bei Bedarf durch Trockengerm ersetzen und umgekehrt. Die Formel ist ganz einfach: 1/2 Würfel frische Germ = 1 Pkg. Trockengerm, 1 Würfel frische Germ = 2 Pkg. Trockengerm

Ich verwende in meinen Rezepten Haferdrink, welchen ihr natürlich ganz einfach 1:1 gegen tierische Milch oder auch gegen einen anderen Pflanzendrink austauschen könnt.

Falls man weder Nüsse noch Mandeln verträgt, kann man sie durch die 0,7 fache Menge Haferflocken ersetzen. Dazu die Haferflocken abwiegen, in einer Pfanne ohne Fett anrösten (nicht zu dunkel; sie beginnen nussig zu duften) und anschließend zermahlen.

Bei den Rezepten bedeutet „zugedeckt“, dass ihr ein Baumwollgeschirrtuch über die Schüssel, in der sich der Teig befindet, legen sollt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Teig austrocknet. Stäbchenprobe heißt, dass man mit einem Holzstäbchen in die dickste Stelle des Kuchens sticht und wenn kein Teig daran haften bleibt, der Kuchen fertig gebacken ist. Beim Bestreichen ist es wichtig, dass die Flüssigkeit Zimmertemperatur hat- sie sollte weder zu heiß, noch zu kalt sein.

Beim Stürzen aus der Backform, müsst ihr den Kuchen immer 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, da er diese Zeit benötigt, um sich von der Form zu lösen! Ich benutze fast ausschließlich Silikonformen, auch diese pinsle ich vor dem Befüllen mit neutralem Pflanzenöl (z.B. Rapsöl) ein.

Falls nicht anders angegeben, wird das Backblech, auf dem sich das Backwerk befindet, im Backrohr auf mittlerer Schiene eingeschoben.

Meine unverzichtbaren Utensilien…Backmatte aus Silikon, Holzstäbchen für die Stäbchenprobe, Teigroller aus Silikon, Messer zum Durchschneiden für Torten/Kuchen, Teigkarte (um den Teig aus der Schüssel zu geben oder ihn zu zerteilen), Pinsel aus Silikon zum Bestreichen, Teigspachtel zum Unterheben in 2 verschiedenen Größen, Messbecher, wiederverwendbarer Spritzsack mit unterschiedlichen Tüllen, Digitalwaage, Kochlöffel (um den Teig in Muffinförmchen zu geben oder für Pancakes)